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Was können wir aus der
Engelskala lernen?
• Eine individuelle Bekehrung
entwickelt sich und man kann
sagen, sie dauert in immer weite-
ren Tieferbekehrungen ein Leben
lang an.
• Evangelisation bedeutet also
nicht nur, jemanden zur Ent-
scheidung für Jesus oder zur Le-
bensübergabe zu führen, sondern
einen Menschen auf dieser Skala
„vorwärts“ zu bringen. Das ist
recht entspannend.
1. Gott hat eine Geschichte mit
jedem Menschen. Glaube ich,
dass es diese Spuren Gottes beim
anderen gibt und will ich diese se-
hen?
2. Kann ich einen Nicht-Christen
loben? Nicht nur für Fähigkeiten,
auch für seinen Charakter?
3. Bin ich ein Ausdruck von Got-
tes Gerechtigkeit? Kommunizie-
re ich dem anderen aus meinem
Herzen, bewusst oder unbewusst:
Du bist angenommen so wie du
bist, statt: Du darfst nicht so sein,
wie du bist. Gnade statt Gesetz!
4. Sicher gilt auch: Wir können
in einer Beziehung nicht nur Ja
sagen! Zur Einmaligkeit des an-
deren gehören auch seine Schat-
tenseiten, das, was es uns schwer
macht, ihn anzunehmen, zu sa-
gen: „Es ist gut, dass es dich gibt!”.
Wie kann ich mit den Schatten-
seiten, bzw. Fehlern des anderen
umgehen?
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